Archive

Die leisen und die großen Töne (2024)

Datum: Di., 16. September 2025
Uhrzeit: 15:00 Uhr - 16:45 Uhr
Film

[KinoCafé]

Komödie / Drama


Der gefeierte Dirigent Thibaut (Benjamin Lavernhe) ist an Leukämie erkrankt und benötigt einen Knochenmarkspender. Als er erfährt, dass er adoptiert wurde, begibt er sich auf die Suche nach Familienangehörigen, die ihm helfen könnten. Und tatsächlich findet er einen älteren Bruder, der Musiker und Fabrikarbeiter ist. Ihr Wiedersehen ist der Beginn einer brüderlichen und musikalischen Reise, die sie mitten in die Fabrikschließung der Stadt führt.


Es handelt sich um einen dramaturgisch eigenwilligen, aber stets warmherzigen und sympathischen Wohlfühlfilm. Zwischendurch überrascht er mit unkonventionellen Manövern, bevor er sich am Ende doch den üblichen Genre-Gesetzen anschließt.


Eintritt:
5 € + 3 € für Kaffee und Kuchen

Zur besseren Planung bitte wir um Anmeldung unter ticket@neu-deli.de (Beteff: KinoCafé). Sie können gerne auch spontan vorbeischauen.


KinoCafé: Wir machen Kino, Sie trinken Kaffee.
Im Anschluss an den Film findet ein Klönschnack statt

Sneak Preview 09’25

Datum: Di., 9. September 2025
Uhrzeit: 20:00 Uhr - 21:45 Uhr
Film

Sneak Preview


Eintritt: 5 €


Die Sneak Preview bezeichnet eine unangekündigte Filmvorführung vor dem offiziellen Release. Die Besucher wissen beim Kartenkauf nicht, welcher Film gezeigt wird.

Wie im Himmel (2004)

Datum: So., 7. September 2025
Uhrzeit: 11:15 Uhr - 13:20 Uhr
Film

Matinee am Sonntag

Musical / Drama


Der weltbekannte Dirigent Daniel Dareus (Michael Nyquist) lebt für die Musik. Doch als er während eines seiner zahlreichen Auftritte auf offener Bühne zusammenbricht, beschließt er widerwillig, seinen Traumberuf an den Nagel zu hängen. Um einen Schlussstrich zu ziehen, kehrt er der großen weiten Welt den Rücken und zieht zurück in sein schwedisches Heimatdorf. Doch auch hier lässt ihn die Musik nicht los: Als man ihn bittet, das Amt des Kantors zu übernehmen, kann er nicht Nein sagen und leitet fortan einen Kirchenchor mit Laien. Über seine Leidenschaft für die Musik findet der verbitterte Daniel zu den Menschen zurück und verliebt sich in die hübsche, blonde Lena (Frida Hallgren). Damit verärgert er jedoch sofort die neidischen Dorfbewohner.


Nach 18 Jahren kehrte Kay Pollak mit diesem Film auf die Leinwand zurück. Er wurde in Schweden sofort zum Publikumserfolg und war für einen Oscar nominiert. Das Werk thematisiert Neuanfänge und die verbindende Kraft der Musik. Dieser Idealismus erklärt einen Großteil seiner Popularität. Stilistisch wechselt der Film zwischen ruhigen, kontemplativen Passagen und emotional mitreißenden Szenen. Zudem bereichern liebevolle Referenzen und starke Nebenrollen das Werk. Kritisch bewertet wird jedoch sein gelegentlicher Pathos: Das Finale und manche Gesten wirken theatralisch, und das schnelle Gelingen der Chorarbeit erscheint überzeichnet, wodurch die Glaubwürdigkeit etwas gemindert wird. Insgesamt ist der Film ein kraftvolles, emotionales Drama, das Fans von sentimentalen, musikalisch getriebenen Filmen lieben werden.


Eintritt: 5 €

Der weiße Hai (1975)

Datum: Di., 2. September 2025
Uhrzeit: 20:00 Uhr - 22:05 Uhr
Film

[Best of Cinema]

Horror / Action / Abenteuer


In der fiktiven Küstenstadt Amity Island erschüttert eine Serie brutaler Angriffe auf Badegäste und Boote die Gemeinschaft. Der örtliche Polizeichef Martin Brody (Roy Scheider) arbeitet bei seinen Ermittlungen mit dem erfahrenen Meeresbiologen Matt Hooper (Richard Dreyfuss) und dem rauen Haifänger Quint (Robert Shaw) zusammen. Gemeinsam wollen sie den Weißen Hai fangen, der die Küstenstadt terrorisiert.


Unter der Regie von Steven Spielberg setzte der Film neue Maßstäbe für Spannung und Action. Er erlangte schnell Kultstatus und revolutionierte die Filmindustrie. Mit seiner Filmmusik, die für puren Terror sorgt, gehört er zu den einflussreichsten und unvergesslichsten Abenteuern der Filmgeschichte. Es sind nur zwei Töne, doch sie genügen, um bis heute Angst und Beklemmung auszulösen. Ohne die Musik von John Williams wäre der Horror-Klassiker nicht das Meisterwerk der Spannungserzeugung geworden, das er ist.

Die Mechanik im Hai versagte, sobald dieser zu Wasser gelassen wurde. Spielberg musste daher zunächst ohne den Hai drehen. Produzent Richard Zanuck erklärte dazu: „Was Sie im fertigen Film sehen, ist praktisch jeder nutzbare Bildausschnitt vom Hai.”

Steven Spielbergs „Der weiße Hai” basiert auf dem gleichnamigen Bestseller-Roman von Peter Benchley. Das Buch wurde durch Haiangriffe an der Jersey Shore im Jahr 1916 inspiriert und erschien 1974, also nur ein Jahr vor Spielbergs Film. Benchley fühlte sich nach dem großen Erfolg des Romans und Films für die negativen Gefühle der Öffentlichkeit gegenüber Haien verantwortlich. Er wurde zum leidenschaftlichen Meeresschützer und würde die Geschichte heute so nicht mehr schreiben.


Eintritt:
Erwachsene 8 €
Ermäßigt 5 €


Über 300 Kinos haben sich unter dem Namen BEST OF CINEMA in Kooperation mit STUDIOCANAL zusammengefunden, um zukünftig an jedem ersten Dienstag des Monats Kultfilme, Klassiker und Meisterwerke der Filmgeschichte auf die große Leinwand zu bringen.

Stummfilmkonzert „Metropolis“ (1927)

Datum: Sa., 25. Oktober 2025
Uhrzeit: 20:00 Uhr - 22:35 Uhr
Film | Konzert

Sci-Fi / Thriller

[Neu-Deli on Stage: acoustic connection]


In der Stadt Metropolis herrscht eine strenge Zweiklassengesellschaft. Über der Erde spielt sich das Leben der Reichen und Privilegierten ab. In seinem „Neuen Turm Babel“ hat Joh Fredersen alle Fäden in der Hand und steuert das Herz des Systems: den unter der Erde liegenden Moloch aus Maschinen und ausgebeuteten Arbeitern. Fredersens Sohn Freder ist der einzige Privilegierte, der die herrschende Ungleichheit hinterfragt. Er macht sich auf in die Arbeiterstadt. Dort will er die engelsgleiche Maria finden, die den Arbeitern mit Predigten von Liebe und Klassenlosigkeit Hoffnung macht.

Fritz Langs monumentaler Stummfilmklassiker gilt als der Prototyp des dystopischen Science-Fiction-Films und ist sowohl auf inhaltlicher als auch auf ästhetischer Ebene bis heute Vorbild für zahlreiche Genrefilme.

Mit „Küspert & Kollegen“ verlassen wir die ausgetretenen Pfade der traditionellen Stummfilmbegleitung: Mit expressiver Wucht interpretieren sie die Filme neu und lassen Musik und Film zu einem Gesamtbild verschmelzen. Zum Ensemble gehören Julian Fau am Schlagzeug, Dietmar Fuhr, der zu den bedeutendsten europäischen Kontrabassisten zählt, der Saxophonist und Klarinettist Hubert Winter und natürlich der Kopf und Komponist des Ensembles, Werner Küspert, an der Gitarre.


Der Vorverkauf ist über das nachstehende Formular oder bei „Die Eule – Einbeck“ (Knochenhauerstr. 19-21) oder an der Kasse im NEU-Deli in begrenzter Stückzahl möglich.

Sneak Preview 07’25

Datum: Di., 1. Juli 2025
Uhrzeit: 20:00 Uhr - 22:00 Uhr
Film

Sneak Preview


Eintritt: 5 €


Die Sneak Preview bezeichnet eine unangekündigte Filmvorführung vor dem offiziellen Release. Die Besucher wissen beim Kartenkauf nicht, welcher Film gezeigt wird.

Dirty Dancing (1987)

Datum: Sa., 28. Juni 2025
Uhrzeit: 17:30 Uhr - 19:10 Uhr
Film

KinoStricken

Romanze / Tanz


Kooperation mit dem Wollstübchen Einbeck

Francis „Baby“ Houseman (Jennifer Grey) ist ein Mädchen aus reichem Hause. Sie und ihre Familie verbringen die Sommerferien des Jahres 1963 in Max Kellermans Hotel. Dort begegnet Baby dem feschen Tanzlehrer Johnny Castle (Patrick Swayze). Seine Show weckt auch in ihr die Lust zu tanzen. Doch der Mambogott hat nichts übrig für verwöhnte Mädchen aus der Oberschicht. Als seine Tanzpartnerin Penny (Cynthia Rhodes) jedoch wegen einer ungewollten Schwangerschaft ausfällt, bietet Baby ihre Hilfe an. Nun soll sie im Schnelldurchgang die komplizierten Figuren des Mambos lernen. Das Paar kommt sich auch emotional schnell näher, muss auf seinem Weg aber diversen Problemen trotzen: Eine Reihe von Diebstählen und die goldene Hotelregel, dass Personal und Gäste durch eine unsichtbare Linie voneinander getrennt bleiben müssen, machen Baby und Johnny zu schaffen …


Der Film avancierte rasch zum Kult: Unter der Regie von Emile Ardolino entfachte er Mitte der 1980er-Jahre bei Jugendlichen eine wahre Leidenschaft für den Gesellschaftstanz und machte Patrick Swayze über Nacht zur Stilikone. Mit seiner ausgewogenen Mischung aus Drama, Humor und beeindruckenden Tanzchoreografien traf das Musical genau den Zeitgeist und verlieh dem Genre dank einer Prise Rebellion und Coming-of-Age-Atmosphäre frischen Auftrieb. Obwohl es nicht der erste Tanzfilm der Dekade war, übertraf „Dirty Dancing” die Erfolge von „Flashdance”, „Footloose” und „Staying Alive” und setzte damit neue Maßstäbe. Nicht zuletzt der mitreißende Soundtrack trug entscheidend zum Erfolg bei. Authentische Szenen aus den Proben, wie Jennifer Greys spontanes Lachen oder die improvisierten Bodenposen, verleihen dem Film zudem eine unvergleichliche Frische und Glaubwürdigkeit.


Eintritt: 5 €


KinoStricken - Gemeinsam gegen Einsam
Wir stricken gemeinsam und schauen einen Film.

Kikis kleiner Lieferservice (1989)

Datum: Di., 24. Juni 2025
Uhrzeit: 20:00 Uhr - 21:45 Uhr
Film

Kinderfilm / Fantasy

Kiki ist eine junge Hexe, die, wie es die Tradition besagt, schon als kleines Mädchen aus dem Bann ihrer Familie entflieht. Sie geht in eine fremde Stadt, um Eigenständigkeit und Disziplin zu lernen. Dort entdeckt sie ihre wahre Leidenschaft: die Bäckerei. Sie eröffnet einen eigenen Lieferservice, der schnell erfolgreich wird. Das liegt natürlich auch an Kikis Fähigkeit zu fliegen, die ihrer Firma einen besonderen Touch verleiht. Als sie sich dann auch noch in den jungen Tom verliebt, scheint ihr Leben perfekt. Doch bald befällt sie ein Anflug von Selbstzweifeln, in dessen Verlauf sie ihre Zauberkräfte verliert. Ihre neu gewonnenen Freunde stehen ihr dabei zur Seite. Als dann noch Tomb in größte Gefahr gerät, muss Kiki über sich hinauswachsen, wenn sie ihre erste Liebe nicht verlieren will – mit oder ohne Zauberei …


Hayao Miyazakis Film entstand nach dem gleichnamigen Kinderbuch von Eiko Kadono. Für Studio Ghibli war es Miyazakis achter Langspielfilm und eines der frühesten Beispiele dafür, wie der Regisseur Alltagsrealismus und Fantasie zu einem eigenständigen, warmherzigen Erzählstil verbindet. Die detailreichen Hintergründe zeichnen ein fiktives europäisches Küstenstädtchen. Miyazaki ließ sich dabei auf einer Studienreise durch Nord­europa – insbesondere Stockholm und Visby – inspirieren, während einzelne Straßenzüge und die steilen Hügel an San Francisco erinnern.

Miyazaki betonte selbst, dass er mit Kiki nicht nur eine märchenhafte Hexengeschichte erzählen, sondern auch die Talente und Selbstfindungsprozesse von Jugendlichen symbolisch darstellen wollte. Die flüssige Animation des Fluges auf dem Besen, unterlegt von Joe Hisaishis leichtfüßiger Musik, zeigt deutlich, wie sehr sich Ghiblis Handschrift von der oft actionlastigen Disney-Ästhetik abhebt und stattdessen auf behutsame Figurenzeichnung und stimmungsvolle Atmosphäre setzt. Durch den Verzicht auf übertriebene Slapstick-Effekte rückt der FIlm das „Erwachsenwerden” und die Ablösung von den Eltern in den Mittelpunkt. Damit festigte Miyazaki seinen Ruf als „japanischer Disney” – nicht, weil er kopiert, sondern weil er ähnlich stark auf Herz und Charakter setzt.


Eintritt: 5 €

Rebel Without a Cause (1955)

Datum: Di., 17. Juni 2025
Uhrzeit: 20:00 Uhr - 21:55 Uhr
Film

Romance / Action

Englische Originalfassung mit deutschem Untertitel

16-year-old Jim Stark (James Dean) is new in town. His family has already moved several times because there have always been problems with him. He quickly gets into trouble in his new surroundings too, and things come to a head within 24 hours. A knife duel with gang member Buzz Gunderson (Corey Allen) is followed by a fatal car race. Jim's parents are unsympathetic, as are his only friends Judy (Natalie Wood) and Plato (Sal Mineo). The three find a temporary idyll on an abandoned estate, but the fateful night comes to a tragic end.


James Dean died in an accident on September 30, 1955. His second major film was not released until four weeks later in October and was given additional tragic significance by his early death. Dean's portrayal of the rebellious teenager Jim Stark became a defining image of misunderstood youth. A cult quickly developed around him and he became a timeless icon of pop culture.


Eintritt:
Erwachsene 8 €
Ermäßigt 5 €

Denn sie wissen nicht was sie tun (1955)

Datum: Di., 17. Juni 2025
Uhrzeit: 15:00 Uhr - 16:55 Uhr
Film

[KinoCafé]

Romanze / Action


Der 16-jährige Jim Stark (James Dean) ist neu in der Stadt. Seine Familie ist bereits mehrfach umgezogen, weil es immer wieder Probleme mit ihm gab. Auch in seiner neuen Umgebung gerät er schnell in Schwierigkeiten, und innerhalb von 24 Stunden spitzt sich die Lage zu. Ein Messerduell mit dem Gangmitglied Buzz Gunderson (Corey Allen) folgt ein fatales Autorennen. Bei seinen Eltern findet Jim kein Verständnis, ähnlich geht es seinen einzigen Freunden Judy (Natalie Wood) und Plato (Sal Mineo). Die drei finden auf einem verlassenen Anwesen ein vorübergehendes Idyll, doch die schicksalsträchtige Nacht geht tragisch zu Ende.


James Dean verunglückte am 30. September 1955 tödlich. Sein zweiter großer Kinofilm startete erst vier Wochen später im Oktober und erhielt durch seinen frühen Tod eine zusätzliche tragische Bedeutung. Deans Darstellung des aufbegehrenden Teenagers Jim Stark wurde zum prägenden Bild unverstandener Jugend. Schnell entwickelte sich ein Kult um ihn und er wurde zur zeitlosen Ikone der Popkultur.


Eintritt:
5 € + 3 € für Kaffee und Kuchen

Zur besseren Planung bitte wir um Anmeldung unter ticket@neu-deli.de (Beteff: KinoCafé). Sie können gerne auch spontan vorbeischauen.


KinoCafé: Wir machen Kino, Sie trinken Kaffee.
Im Anschluss an den Film findet ein Klönschnack statt