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Contra (2020)

Datum: Mi., 28. Februar 2024
Uhrzeit: 19:00 Uhr - 21:45 Uhr
Film

[Präsentiert von: Soroptimistinnen]

Romanze / Komödie


Die Soroptimistinnen vom Club Einbeck - Northeim freuen sich auf eine weitere Benefizveranstaltung mit dem NEU-Deli Team und laden herzlich zu einem berührenden Film ein.


Professor Richard Pohl (Christoph Maria Herbst) lehrt Jura und ist an der Uni nicht gerade für seinen freundlichen Umgangston bekannt. Doch als er seine Studentin Naima Hamid (Nilam Farooq) wegen ihres Zuspätkommens ausländerfeindlich beschimpft und der ganze Hörsaal Zeuge wird, ist klar: So kann es nicht weitergehen. Disziplinarmaßnahmen müssen ergriffen werden. Uni-Präsident Alexander Lamprecht (Ernst Stötzner) stellt dem Lehrer, der eigentlich auch ein langjähriger Freund ist, ein Ultimatum: Wenn Pohl seinen Job behalten will, muss er die von ihm verbal angegriffene Erstsemesterstudentin auf einen Debattierwettbewerb vorbereiten und sie rhetorisch schulen. Naima ist davon ebenso wenig begeistert wie ihr Professor, aber ihnen bleibt nichts anderes übrig, als sich zusammenzuraufen. Doch geht es nur darum, den Ruf der Universität zu retten, oder kann die Zusammenarbeit tatsächlich Gräben überwinden?


Der Professor ist ein Zyniker, wie er im Buche steht - und da er die eristische Dialektik Schopenhauers im Schlaf beherrscht, verfügt er auch über die rhetorischen Mittel, alles und jeden allein mit seiner präzisen Ausdrucksweise ungeschliffen in den Boden zu rammen.

Fans von „Der Vorname“ werden sicher wieder auf ihre Kosten kommen - „Contra“ ist eine mit politischen Unkorrektheiten und sprachlichen Kabinettstückchen jonglierende Wohlfühlkomödie, deren Ecken und Kanten gegenüber dem französischen Vorbild merklich abgeschliffen wurden.

Contra ist eine deutsche Adaption der französischen Komödie "Die brillante Mademoiselle Neïla (OT: Le brio)" aus dem Jahr 2017.


Vorverkauf:
Boutique Silbo Glamour - Einbeck
Hofladen Wolper - Salzderhelden
Bücherstube Sprink - Dassel
FachwerkHooray - Einbeck
Euronix XXL - Einbeck

Eintritt: (inkl. Sektempfang)
Vorverkauf 15 €
Abendkasse 15 € (nur Restkarten)

Schmetterlinge im Ohr (2021)

Datum: Di., 20. Februar 2024
Uhrzeit: 20:00 Uhr - 21:40 Uhr
Film

Komödie / Romanze


Die Beschreibung zum Film entnehmen Sie bitte der 15 Uhr Vorstellung.


Eintritt:
Erwachsene 8 €
Ermäßigt 5 €

Schmetterlinge im Ohr (2021)

Datum: Di., 20. Februar 2024
Uhrzeit: 15:00 Uhr - 16:40 Uhr
Film

[KinoCafé]

Komödie / Romanze


Antoine (Pascal Elbé) scheint auf nichts und niemanden zu hören: auf seine Schüler (die mehr Aufmerksamkeit fordern), auf seine Kollegen (denen seine Unkonzentriertheit missfällt), auf seine Liebhaber (die ihm mangelndes Einfühlungsvermögen vorwerfen)… Und das aus gutem Grund: Antoine ist zwar noch jung, hat aber schon viel von seinem Gehör verloren. Seine neue Nachbarin Claire (Sandrine Kiberlain), die nach dem Verlust ihres Mannes vorübergehend bei ihrer Schwester und deren Tochter wohnt, träumt von Ruhe und Frieden. Kein Nachbar ist so laut wie Antoine, mit seiner lauten Musik und seinem ständig klingelnden Wecker. Und doch sind Claire und Antoine wie füreinander geschaffen!


Pascal Elbés romantische Komödie bietet überwiegend gelungene Wohlfühlunterhaltung und macht trotz ihrer Formelhaftigkeit viel aus einer unverbrauchten Grundidee.

In den sozialen Medien gingen in den vergangenen Jahren zahlreiche Kurzvideos viral, in denen gehörlose Menschen dank moderner Technik erstmals ihre Umwelt auch akustisch wahrnehmen können - eine sehr berührende Erfahrung, die Regisseur, Drehbuchautor und Hauptdarsteller Pascal Elbé nun in ähnlicher Form in seinem dritten Spielfilm verarbeitet. Bis zu dem magischen Moment, in dem Antoine zum ersten Mal sein neues Hörgerät einsetzt und ihm bewusst wird, was er in den letzten Jahren alles verpasst hat, dauert es allerdings eine ganze Weile: Antoine ist noch nicht ganz taub und muss erst einmal erkennen, wie schlecht es um seine akustische Sinneswahrnehmung bestellt ist.


Eintritt:
5 € + 3 € für Kaffee und Kuchen

Zur besseren Planung bitte wir um Anmeldung unter ticket@neu-deli.de (Beteff: KinoCafé). Sie können gerne auch spontan vorbeischauen.


KinoCafé: Wir machen Kino, Sie trinken Kaffee.
Im Anschluss an den Film findet ein Klönschnack statt

Notting Hill (1999)

Datum: Di., 13. Februar 2024
Uhrzeit: 20:00 Uhr - 22:10 Uhr
Film

Komödie / Romanze


William Thacker (Hugh Grant) führt ein eher beschauliches Leben als Besitzer einer kleinen Buchhandlung im Londoner Stadtteil Notting Hill. Doch mit der Ruhe ist es plötzlich vorbei, als eines Tages die Hollywood-Größe Anna Scott (Julia Roberts) in seinem Laden auftaucht und er wenig später ein unglückliches Wiedersehen mit ihr hat, als er ihr Orangensaft über die Bluse schüttet. Aus Höflichkeit lädt er Anna in sein Haus ein, wo sie sogleich auf Spike (Rhys Ifans) trifft, Williams äußerst skurrilen Mitbewohner. Anna ist fasziniert von William und seinem „einfachen“ Leben. Sie beginnt eine zarte Romanze mit ihm, in deren Verlauf der Filmstar William sogar zur Geburtstagsfeier seiner Schwester begleitet, wo sie auch den Rest seiner nicht minder liebenswerten und verrückten Familie kennenlernt.


Der Film gehört eindeutig zu den guten romantischen Komödien und kann dank der hervorragenden Darsteller und des flotten Drehbuchs gerade in diesem sich ständig wiederholenden Genre einige neue (komische) Akzente setzen. Dass diese gerade bei den Nebenfiguren zu finden sind, ist nicht oft der Fall und daher umso mehr erwähnenswert. Für die Romantik schließlich sind allein Grant und Roberts zuständig, so dass beide Elemente in einem guten Verhältnis zueinander stehen und den Film charmant aus der Masse herausheben.


Eintritt:
Erwachsene 8 €
Ermäßigt 5 €

Das fünfte Element (1997)

Datum: Di., 6. Februar 2024
Uhrzeit: 20:00 Uhr - 22:10 Uhr
Film

[Best of Cinema]

Action / Sci-Fi


New York im 23. Jahrhundert. Ex-Elitesoldat Korben Dallas (Bruce Willis) staunt nicht schlecht, als eine athletische Amazone durch das Dach seines fliegenden Taxis kracht. Plötzlich liegt die Zukunft der Menschheit in seinen Händen, denn Leeloo (Milla Jovovich) ist das „Fünfte Element“: von Außerirdischen auf die Erde geschickt, um den Planeten gegen das Böse zu verteidigen. Korben bringt sie zum Priester Vito Cornelius (Ian Holm), der mit Leeloos Volk in Verbindung steht, und erfährt, dass Leeloo vier besondere Steine braucht, um ihre Magie zu entfalten. Hinter ihnen ist der Waffenhändler Zorg (Gary Oldman) her, der mit dem Bösen im Bunde steht. Mit Hilfe außerirdischer Krieger setzt er alles daran, Korbens globale Rettungsmission zu torpedieren…


Längst ist der Film ein unumstrittener Klassiker des Science-Fiction-Genres, zudem brach Regisseur Luc Besson mit seinem Meisterwerk 1997 alle Rekorde. Bis heute zählt er mit einem weltweiten Einspielergebnis von über 260 Millionen Dollar zu den erfolgreichsten europäischen Filmen aller Zeiten. Die seinerzeit auch teuerste europäische Filmproduktion bietet eine schlagkräftige Kombination aus spektakulären Effekten, überbordender Fantasie und einem Mega-Cast um Action-Superstar Bruce Willis. Luc Bessons damalige Ehefrau Milla Jovovich feierte als außerirdische Heldin Leeloo ihren internationalen Durchbruch. Und auch Priester Iam Holm und Superschurke Gary Oldman zählen bis heute zu den besten Schauspielern ihrer Generation. All das macht diese ebenso spannende wie witzige Zukunftsvision auch 20 Jahre nach ihrer Uraufführung zu einem einzigartigen Kinoerlebnis!


Eintritt:
Erwachsene 8 €
Ermäßigt 5 €


Über 300 Kinos haben sich unter dem Namen BEST OF CINEMA in Kooperation mit STUDIOCANAL zusammengefunden, um zukünftig an jedem ersten Dienstag des Monats Kultfilme, Klassiker und Meisterwerke der Filmgeschichte auf die große Leinwand zu bringen.

Bridget Jones – Schokolade zum Frühstück (2001)

Datum: Di., 30. Januar 2024
Uhrzeit: 20:00 Uhr - 21:40 Uhr
Film

[Romanverfilmung]

Komödie / Romanze


Es mag Menschen geben, die aus Überzeugung Single sind, aber Bridget Jones (Renée Zellweger) gehört nicht dazu. Mit über 30 Jahren möchte sie endlich einen Mann in ihrem Leben willkommen heißen. Doch das ist leichter gesagt als getan. Denn mit ihrem Übergewicht und ihrem bisher erfolglosen Liebesleben ist Bridget nicht besonders selbstbewusst. Also versucht sie, einige Dinge zu ändern, um endlich den richtigen Mann für sich zu begeistern. Das Übergewicht muss weg und auch der Zigarettenkonsum soll an den Nagel gehängt werden. Zu allem Überfluss will ihre Mutter (Gemma Jones), dass Bridget und der Anwalt Mark Darcy (Colin Firth) sich näher kommen. Doch Bridget hat kein Interesse an dem langweilig wirkenden Mann und bandelt stattdessen lieber mit ihrem Chef, dem frech-charmanten Daniel Cleaver (Hugh Grant), an.


Die Besetzung der Titelrolle mit der Texanerin Renée Zellweger wurde im Vorfeld von der großen Fangemeinde der Romanautorin Helen Fielding, die auch am Drehbuch mitschrieb, heftig diskutiert. Eine Amerikanerin als echte Engländerin? Doch die Bedenken haben sich ins Gegenteil verkehrt. Denn Renée Zellweger ist ein Glücksfall für Sharon Maguires scharfsinnig-spöttische Liebeskomödie. In authentisch britischem Englisch begeistert sie bei ihrem emotionalen Spießrutenlauf durch alle britischen Fettnäpfchen. Dabei scheut sie sich nicht, in geschmacklosen Outfits und mit zehn Kilo mehr auf den Rippen von einer Katastrophe in die nächste zu stolpern. Trotzdem versprüht Zellweger Charme, ist gnadenlos selbstironisch, hält ihre Bridget Jones dabei aber stets absolut lebensnah - mit hohem Wiedererkennungswert für die Betrachter(innen).

Ironie pur ist auch der Auftritt von Hugh Grant, der konsequent gegen sein Image als treuherziger Bubi besetzt wurde. Zwar gibt er Bridgets Chef Daniel als arroganten Charmeur, doch im Grunde ist der Supermacho ein reines Arschloch. Brillantes Timing, eine geschickte Montage und perfekt eingesetzte Musikstücke runden das Spielfilmdebüt von Regisseurin Sharon Maguire ab.

Unter dem Titel Bridget Jones - Am Rande des Wahnsinns wurde 2004 auch die Fortsetzung des Romans verfilmt. 2016 erschien mit Bridget Jones’ Baby der dritte Teil der Reihe.


Eintritt: 10 € (inkl. ein Glas Prosecco)

Drachenzähmen leicht gemacht 1 (2010)

Datum: So., 28. Januar 2024
Uhrzeit: 15:00 Uhr - 16:40 Uhr
Film

[Familienkino]

Fantasy / Action


Auf der kleinen Insel Berk hoch oben im Norden wird nicht lange gefackelt: Mörderische Wikinger müssen ihre Insel vor wilden Drachen beschützen, die ihnen das Leben zur Hölle machen. Auch der schmächtige Teenager Hicks (Daniel Axt), genannt "der Große", ist Feuer und Flamme für die Drachenjagd - nur leider hat er zwei linke Hände, wenn es um den Umgang mit Waffen geht. Da sein Vater kein Geringerer als Haudrauf "der Stoische" (Dominic Raacke), Häuptling des Wikingerstammes und ein berühmter Drachenjäger ist, soll Hicks in der Drachenschule nun auch die raue Kampfkunst der Wikinger erlernen.

Doch bevor Hicks - der übrigens ein pfiffiger und begeisterter Bastler ist - mit dem gefürchteten Unterricht beginnen kann, wird sein Dorf von einer wilden Drachenarmada angegriffen. Das ist Hicks' große Chance, einmal einen Drachen zu besiegen und die Ehre seines Vaters zu retten! Mit viel Mut und Köpfchen gelingt es ihm, einen "Nachtschatten", eine der gefährlichsten Drachenarten, zu erlegen. Als Hicks endlich seiner Beute gegenübersteht, traut er seinen Augen kaum: Traurig schnaubend blickt ihn der Drache mit großen Augen an. Statt seinem Vater von seinem bemerkenswerten Fang zu erzählen, freundet sich Hicks mit dem Nachtschatten an. Es ist der Beginn einer Freundschaft, die vor allem Hicks’ Welt auf den Kopf stellt: Ein Wikinger mit einem Drachen als Freund? Das verstößt gegen alle Regeln der Wikingertradition! Niemals würde sein Vater das akzeptieren…


Der Film ist kein anspielungsreiches Potpourri im Stile der Shrek-Adaptionen und kein anarchisch-bunter Spaß à la Madagascar, sondern eine klug komponierte Coming-of-Age-Geschichte, die die Entwicklung ihres Helden charmant und warmherzig inszeniert und zugleich eine unaufdringliche Parabel über zivilisatorischen Fortschritt erzählt: die Überwindung einer archaischen Angst, die im Mythos domestiziert wird. Dass die Dialoge nicht immer hundertprozentig sitzen und die Prämisse nicht ganz die Originalität von Pixars Oben oder Ratatouille erreicht, schmälert den rasanten Spaß nur geringfügig.


Eintritt:
Erwachsene 8 €
Ermäßigt 5 €

Die Verurteilten (1994)

Datum: Di., 23. Januar 2024
Uhrzeit: 20:00 Uhr - 22:25 Uhr
Film

[Romanverfilmung]

Thriller / Krimi


Die Strafe ist verdammt hart: Zweimal lebenslänglich bekommt der Banker Andy Dufresne (Tim Robbins), weil er angeblich seine Frau ermordet hat. Er muss ins Shawshank-Gefängnis, wo er Red (Morgan Freeman) kennen lernt, mit dem ihn eine enge Freundschaft verbindet. Red glaubt ihm zwar zunächst nicht, dass Andy unschuldig ist, doch seine Menschenkenntnis und sein Verhandlungsgeschick beeindrucken ihn nachhaltig. Dennoch ist die Zeit im Gefängnis hart, nicht zuletzt wegen der häufigen sexuellen Übergriffe. Immerhin gelingt es Andy, die brutalen Gefängniswärter von seinen umfassenden Kenntnissen des Steuerrechts zu überzeugen und so in seine Abhängigkeit zu bringen.


Das Gefängnisdrama ist zweifellos ein herausragender Film und neben Stanley Kubricks „The Shining" vielleicht die gelungenste Stephen-King-Verfilmung. So beeindruckend der Verlauf der Geschichte im Film ist, so konstruiert wirkt sie leider manchmal. Es mag spannend sein, zuzuschauen, aber der Zuschauer wird sich immer wieder fragen, ob das alles realistisch ist.

Die Freundschaft zwischen Andy und Red wird sehr gut dargestellt. Die Thematik des unschuldig ins Gefängnis geworfenen Bürgers macht es zudem leicht, sich mit Andy zu identifizieren, und seine Standhaftigkeit bei versuchten Übergriffen auf ihn tut ihr Übriges.

Das Maß an Nachdenklichkeit bleibt akzeptabel und lenkt keine Sekunde vom Film ab. Die Überraschung im letzten Drittel macht den Film vielleicht für viele so unvergesslich. Es ist ein Film, der fast jedem gefallen wird, weil er genau das bedient, was die Leute sehen wollen.

Am Ende ist der Film aber sicher einer der besten Gefängnisfilme und eine hervorragende Darstellung einer lebenslangen Freundschaft. Sieben Oscar-Nominierungen waren der Lohn. Der Film fesselt trotz seiner Länge und weiß immer wieder im richtigen Moment zu überraschen.


Eintritt:
Erwachsene 8 €
Ermäßigt 5 €

Shakespeare in Love (1998)

Datum: Di., 16. Januar 2024
Uhrzeit: 15:00 Uhr - 17:00 Uhr
Film

[KinoCafé]

Komödie / Romanze


London, Ende des 16. Jahrhunderts: Dem jungen Schriftsteller William Shakespeare (Joseph Fiennes) fehlt es an Geld und Inspiration. Er konkurriert mit anderen, bereits etablierten Autoren und leidet ausgerechnet jetzt an einer Schreibblockade. Da erscheint ihm eine Muse in Gestalt von Lady Viola (Gwyneth Paltrow). Die junge Frau aus reichem Hause ist Stammgast im Rose Theater und möchte selbst Schauspielerin werden. Es kommt, wie es kommen muss: Shakespeare verliebt sich in die Adlige, doch die soll nach dem Willen von Königin Elisabeth (Judi Dench) den unausstehlichen Lord Wessex (Colin Firth) heiraten. Ganz klar: Das ist der Stoff, aus dem Shakespeare "Romeo und Julia" machen kann…


Der Film glänzt durch sein Tempo, seine Lebendigkeit, seine gute Mischung aus Komödie und Drama, ohne ins Melodramatische abzugleiten, durch die Maskeraden, die schöne Ausstattung und nicht zuletzt dadurch, dass er einen Eindruck von den Verwicklungen zur Zeit Shakespeares vermittelt, der der Wirklichkeit wohl sehr nahe kommt.

Alles in allem eine amüsante, unterhaltsame, romantische, aber nicht romantisierende Komödie, die von dem Spaß, den die Schauspieler gehabt haben müssen, einem ausgezeichneten Drehbuch und viel Energie lebt, und die uns auch einen Einblick in ein echtes Stück Shakespeare gibt.


Eintritt:
5 € + 3 € für Kaffee und Kuchen

Zur besseren Planung bitte wir um Anmeldung unter ticket@neu-deli.de (Beteff: KinoCafé). Sie können gerne auch spontan vorbeischauen.


KinoCafé: Wir machen Kino, Sie trinken Kaffee.
Im Anschluss an den Film findet ein Klönschnack statt

Blues Brothers (1980)

Datum: Sa., 13. Januar 2024
Uhrzeit: 20:00 Uhr - 22:10 Uhr
Film

[Der NEU-Deli Kultfilm]

Komödie / Musical


Mit "The Blues Brothers" wurde das Kinoprogramm im Neu-Deli 2022 eröffnet. Darum zelebrieren wir mit diesem Film zwei Jahre Programmkino im Neu-Deli.


Jake Blues, gerade aus dem Staatsgefängnis von Joliet entlassen, wird von seinem Bruder Elwood in einem ausgemusterten 1974er Dodge Monaco der Mount Prospect Police abgeholt. Wie von Jake versprochen, besuchen sie das Waisenhaus, in dem sie aufgewachsen sind.

Die Mutter Oberin klagt ihnen ihr Leid, sie müsse 5000 US-$ Steuerschulden bezahlen, die Kirche wolle das Waisenhaus schließen und habe nicht vor, den Betrag aufzubringen. Die Blues Brothers bieten an, das Geld zu „beschaffen“ – die Schwester wird wütend und wirft sie hinaus, da sie kein gestohlenes Geld akzeptieren wird. Es bleibt nur ein Weg: das Geld ehrlich zu verdienen.


The Blues Brothers war eine Rhythm-and-Blues-Band, die von den zwei Schauspielern und Komikern John Belushi (als Sänger „Joliet“ Jake Blues) und Dan Aykroyd (als Sänger und Mundharmonika-Spieler Elwood Blues) geleitet wurde.

Belushi und Aykroyd waren beide Mitglieder der Originalbesetzung der NBC-Show Saturday Night Live. Als „Blues Brothers“ traten sie dort erstmals 1977 auf. Sie hatten mit ihrem Konzept so viel Erfolg und Spaß, dass sie auch außerhalb dieser Sendung auftraten und den gleichnamigen Film drehten. Dieser erreichte später Kultstatus und löste eine Welle der Begeisterung für Bluesmusik aus. Trotz ihres Namens waren die meisten Songs der Blues Brothers Soul- und R&B-Klassiker.

Neben John Belushi und Dan Aykroyd sowie den weiteren Mitgliedern der Band The Blues Brothers sind viele berühmte Persönlichkeiten in Gastauftritten zu sehen. Unter anderem Aretha Franklin, James Brown, Cab Calloway, Ray Charles, John Lee Hooker, Chaka Khan, Carrie Fisher, Frank Oz, Twiggy, Steven Spielberg, Joe Walsh, John Candy und Charles Napier.

Der Film entstand in Chicago und Umgebung. Die Blues Brothers gingen noch im selben Jahr auf Tournee, um für den Film zu werben. Kurz darauf brachten sie ihr zweites Album mit dem Soundtrack zum Film heraus. Darauf sind unter anderem "Gimme Some Lovin" sowie "Everybody Needs Somebody to Love" zu hören.

1998 folgte die weniger erfolgreiche Fortsetzung "Blues Brothers 2000".


Eintritt:
Erwachsene 8 €
Ermäßigt 5 €