Interessierte Blicke und am Ende sogar viel Applaus: Die Leinwand-Premiere der Reportage über die Renaturierung der Ilme war ein Erfolg. Neben Informationen gab es auch heimische Kultur mit Gesangsbeiträgen. Filmemacher Eckhard Senger (Einbeck) dankte dem Verein Einbecker Lichtspielfreunde, der die Premiere ermöglicht hatte, und allen, die an dem Film mitgewirkt hatten.
„Als ich von dem Renaturierungsprojekt an der Ilme gelesen habe, habe ich mir gedacht: Endlich passiert mal was, was die Umweltbedingungen verbessert. Das muss man dokumentieren. Sonst wird die Umwelt ja meistens durch Großprojekte belastet. Gesagt, getan. Ehrenamtlich, in meiner Freizeit“, so Senger über seine Motivation, den Film zu drehen.
Unter den rund 50 Interessierten war auch Jens Schatz, Geschäftsführer des Leineverbandes, der das Renaturierungsprojekt durchgeführt hat. Schatz hatte sich bereits im Vorfeld positiv geäußert: „Ich finde den Beitrag gut und für Laien verständlich. Sie haben das Thema gut aufbereitet und auch in den großen Zusammenhang (EG-Wasserrahmenrichtlinie) gestellt“. Dr. Benjamin Krause, Vorsitzender des Fischereivereins Einbeck, hatte im Vorfeld von einer „sehr gelungenen Dokumentation der Baumaßnahme“ gesprochen.
Liedermacherin Henrike Senger, die für die Filmproduktion die Drohnenaufnahmen übernommen hatte, sang und spielte im Kinosaal eigene Lieder.
Der Film ist auf DVD und YouTube erhältlich. Er eignet sich auch für den Schulunterricht. Wer Interesse hat, kann sich per Mail an den Filmemacher wenden.